Gibt es etwas Schöneres als an heißen Sommertagen mit den Füßen im eigenen Gartenteich zu planschen und stundenlang zu beobachten, was im
selbst geschaffenen Feuchtbiotop so alles kreucht und fleucht?
Ist erst einmal die Idee geboren einen eigenen Teich anzulegen, möchte man am liebsten direkt mit dem Spaten losmarschieren und irgendwo ein
Loch graben. Um aber lange Freude daran zu haben, sollte man zuerst einmal seinen Garten inspizieren und einen geeigneten Platz finden. Dadurch
ergibt sich dann wahrscheinlich auch schon automatisch die in Frage kommende Größe des Teiches. Möglichst sonnig sollte er liegen, damit die Wasserpflanzen
optimal gedeihen können. Zwei bis drei Schattenstunden sind jedoch durchaus sinnvoll um ein übermäßiges Algenwachstum zu verhindern.
Generell gilt, je mehr Wasserpflanzen die Nährstoffe aus dem Wasser filtern, desto weniger Algen werden sich erfahrungsgemäß bilden.
Ob Sie sich nun für einen Beton-, Ton-, Folien- oder Fertigteich entscheiden bleibt ganz Ihnen überlassen. Auch die Form ist reine Geschmackssache.
Je größer und tiefer ein Teich ist, je einfacher ist es ein natürliches Gleichgewicht herzustellen. Kleine und flache Teiche heizen sich einfach schneller
auf und durch das erwärmte Wasser wachsen unerwünschte Algen leichter. Wichtig ist vor allem, dass unterschiedlich tiefe Zonen vorhanden sind um
eine hohe Vielfalt an Kleinlebensräumen zu schaffen.
Um Ihnen die Suche nach geeigneten Wasserpflanzen zu erleichtern, haben wir hier Pflanzen für die verschiedenen Zonen zusammengestellt.